Hunde im Schnee

Heute Morgen fing es an zu schneien. In ganz kurzer Zeit bedeckte eine dicke Schneedecke die Landschaft. Das war der erste richtige Schnee für unsere Giada und sie war vor Freude völlig aus dem Häuschen!

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Die Freude unserer beiden Spanier hielt sich in Grenzen. Campa wartete nur darauf, dass sie wieder in die Bude kam. Chica lief ein paarmal hin und her. Wollte dann aber auch wieder ins Haus.

Unsere Italienerin Giada hatte richtig Spaß! Sie rannte hin und her und konnte gar nicht genug von dem weißen Zeugs bekommen.

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Maremmanos die in italienischen Tierheimen sitzen, werden nie erfahren wie es sich anfühlt, einfach drauflos zu rennen. Sie sitzen in kleinen Zwingern und haben ihr ganzes Leben lang Gitterstäbe vor den Augen.

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Giada saß von Welpe an in so einem Zwinger. Erst mit 10 Monaten kam sie dort raus und erlebte, wie es sich anfühlt frei laufen zu können.

Heute im Schnee, war sie ein sehr glücklicher Hund.

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Über Hilfe für Miranda

Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere. Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben. Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen. Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden. Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt. Dafür sagen wir DANKE!
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47 Antworten zu Hunde im Schnee

  1. Der Thomas schreibt:

    Liebe Susanne,

    das ist wunderschön, dass Du die Fotos und das Video mit uns teilst. Das sieht viel besser aus, als der Sumpf nach dem Regen und die vereiste Umgebung und Giada hat richtig Spaß. Toll!

    Liebe Grüsse
    Thomas

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  2. eulenschwinge schreibt:

    Ist das schön zu sehen, diese Lebensfreude!
    Und naja, wer so einen schicken Mantel trägt, kann natürlich nicht wild herumtollen, sondern muss sich vornehm und ruhig bewegen. 😉

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  3. creapea schreibt:

    Das Video begeistert uns, genau so wie Giada vom Schnee begeistert ist.
    Es macht richtig Freude ihr zuzusehen…
    Bei uns ist heute sozusagen „Flugwetter“, Nelly mit aktuell nur 3,2 kg würde ohne Leine vom Winde verweht werden…schrecklicher Sturm., da will sie gar nicht vor die Tür.
    LG Petra

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Das finde ich schön, dass Ihr Euch mitfreuen könnt! 😀 Nelly wiegt gerade mal ein Zehntel von dem, was Giada auf die Waage bringt. Wenn überhaupt. Da ist es kein Wunder, wenn sie wegweht. 😉 Halte die kleine Maus gut fest, bis es bei Euch wieder ruhiger ist.
      Hoffentlich habt Ihr den Sturm gut überstanden! ❤
      LG Susanne

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      • creapea schreibt:

        Also wir haben den Sturm hier gut überstanden und ich war bzw. musste zum Glück auch nicht unterwegs sein.
        Nelly hat Ende Oktober mal kurzzeitig 3,9 kg auf die Waage gebracht und das war das Höchstgewicht ihres Lebens. Im November folgte die Läufigkeit, da frisst sie immer sehr sparsam (richtig verfressen war sie noch nie). Anfang Januar eine Scheinträchtigkeit mit längerer Futterverweigerung. Da konnte ich sie mit Schabefleisch und selbstgekochtem Hühnchen mit Gemüse (plus gutem Lachsöl für Hunde) nur minimal zum futtern bewegen…sogar ihre Leckerlis hat sie verweigert…Endergebnis war eine Gewichtsreduktion bis sogar auf nur 3,1 kg. Nun versuche ich sie wieder etwas aufzufüttern…
        LG Petra

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        • Elisabeth Berger schreibt:

          Arme kleine Nelly, da könnte dir Flipsi was abgeben, der frißt sich noch durch die Kühlschranktür😞Wünsche dir, daß dein Appetit schnell wiederkommt und daß Frauli dir schnell wieder was drauffüttern kann❤️
          LG Elisabeth

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        • Hilfe für Miranda schreibt:

          Das hört sich sehr nach Hormonstörungen an. So gut wie jede Hündin wird nach der Läufigkeit Scheinschwanger, wenn sie nicht gedeckt wurde. Aber wenn der Hund so sehr leidet, sollte man über eine Kastration nachdenken.
          Wir hatten mal eine sehr kleine Hündin, die starke Störungen im Hormonhaushalt hatte. Wegen eines Herzfehlers haderte ich lange damit, sie kastrieren zu lassen. Das OP-Risiko war mir zu hoch. Ich suchte einen anderen Weg, um ihr und mir das Leben leichter zu machen. Sie bekam ein homöopathisches Mittel. Das half sehr gut. Schon nach ein paar Stunden besserten sich die Symptome und verschwanden nach wenigen Tagen ganz. Diese Hündin hatte keine körperlichen Symptome wie z.B. Milcheinschuss, geschwollen Zitzen usw. Bei ihr waren die Beschwerden psychischer Natur. Sie brachte sich und uns, mit ihrem gestörten Verhalten zum Wahnsinn. Später musste ich sie allerdings doch kastrieren lassen, weil eine Diabetes dazukam. Der Blutzucker ist bei unkastrierten Hündinnen kaum einzustellen. Aber in den Jahren davor, hat uns das homöopathische Mittel sehr geholfen. Solltest Du vielleicht auch mal versuchen.
          LG Susanne

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  4. Ewald Sindt schreibt:

    Es ist erschreckend, was Menschen Tieren weltweit antun.
    Lieben Gruß, Ewald

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    • Elisabeth Berger schreibt:

      Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit und Grausamkeit, was Menschen diesen unschuldigen Wesen antun. Deshalb müssen diejenigen Menschen, die Tiere lieben, alles tun, damit man das Leid, zumindest ein bißchen, eindämmen kann.
      Vielleicht magst du mal auf der Seite vom „Deutschen Tierschutzbüro“ nachsehen. Sie kümmern sich u.a. besonders um Nutztiere, es gibt dort immer mal Petitionen zu unterschreiben. Sie machen auch eindringliche Aktionen.
      Aber wir freuen uns, daß du bei uns gelandet bist😊 Unser Projekt soll außer dem Schutz vorwiegend alter Tiere, auch auf das Schicksal der Zuchttiere aufmerksam machen, die bedenkenlos entsorgt werden. Das ist ein grausamer Dank an ein treues Tier.
      LG Elisabeth

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Da hast Du recht lieber Ewald. In Italien werden die Straßenhunde nicht eingeschläfert, sie werden den Rest ihres Lebens in Tierheimen verwahrt. Die Tierheime dort kann man aber nicht mit unseren vergleichen.
      LG Susanne

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  5. Fellmonsterchen schreibt:

    Hachz, ist das süß. Die ist ja unermüdlich!

    Der italienische Superstar Giada Lollobrigida in der Hauptrolle des neuen September-Films! Ein Action-Streifen, der „Forest Gump“ und „Drei Hunde im Schnee“ aufgreift, deren Elemente aber in ungeahnte Puscheligkeitshöhen treibt.

    Aber mal ernsthaft, meine arme Nelly wusste auch nicht, wie es ist, durch den Garten oder die Landschaft zu flitzen, immer war sie an der Kette… Und Socksi, nie hätte er ein warmes Bett kennengelernt, hätte er auf der Straße bleiben müssen. Und so vielen Tieren geht es immer noch so. 😦 Ich nehme meine beiden ganz oft in den Arm und freue mich, dass das Schicksal diese beiden Superhunde zu mir geführt hat. ❤

    LG von der Meute

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    • Elisabeth Berger schreibt:

      Liebe Katrin, genau so geht’s mir auch. Ich muß meinen Flipsi jeden Tag drücken und sag‘ ihm, daß es ihm besonders gut gehen soll, weil er stellvertretend für die Tiere sein muß, denen ich nicht helfen kann. Bin so unendlich froh, daß er da ist❤️ Wenn ich sehe, daß er glücklich ist, bin ich es auch.
      LG Elisabeth

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Hi, hi, ja das war „Giada lauf“ und „Drei Hunde im Schnee“. 😀
      Ich finde es toll, dass Du Nelly und Socksi gerettet hast! Als Giada das erste Mal ohne Leine gelaufen ist, immer weiter und weiter, ohne dass sie Gitter stoppten, konnte sie das gar nicht fassen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass die Welt hinter ihren Gitterstäben weiter geht. So muss es auch Nelly ergangen sein. Ich kann mir vorstellen, dass Du diesen Moment nie mehr vergessen wirst. Ich habe diesen Augenblick immer noch vor Augen. Das war ein Moment zum Gänsehaut bekommen. 😀
      LG Susanne

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      • Fellmonsterchen schreibt:

        Wie das wohl für einen Hund ist, so eine komplett neue Welt kennenzulernen? Und nicht nur den Platz, auch die Liebe, die sie plötzlich bekommen (und 1000-fach zurückgeben).
        Gerettet wurden Nelly und Socksi eher von den Tierschutzorgas, die sie befreit/aufgenommen haben, ich bin einfach glücklich, dass man mir diese beiden Schätze anvertraut hat. Sie hätten wohl auch eine andere Familie gefunden. Zum Glück sind sie hier zufrieden und glücklich, außer, dass es angeblich zu wenig zu fressen gibt. 🙂

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        • Hilfe für Miranda schreibt:

          Mir ist aufgefallen, dass diese Hunde erst verstehen müssen, dass sie mit einem Menschen kommunizieren können. Bisher hatte sich niemand um sie gekümmert. Sie kannten keine Ansprache. Sie haben noch nie mit einem Menschen zusammen gearbeitet. Wahrscheinlich waren ihre früheren Kontakte mit der Spezies Mensch eher negativer Natur. Doch wenn sie es dann plötzlich kapiert haben, lernen sie ganz schnell und wollen alles richtig machen. Das ist so ein tolles Gefühl. Das berührt mein Herz ganz tief. ❤

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  6. Elisabeth Berger schreibt:

    Liebe Susanne, Dankeschön für die schönen Bilder und den herzerwärmenden Film❤️
    Es ist so wunderbar zu sehen, was Giada für eine Freude hat😊 Sie kommt mir wie ein Menschenkind vor, wenn es wieder das erste Mal geschneit hat🙂Man darf gar nicht drüber nachdenken, daß so entsetzlich viele Tiere nie die Möglichkeit haben werden, so durch die Gegend zu flitzen.
    Flipsi saß 7 Jahre lang in einem Shelter-Zwinger, zusammen mit noch einer alten Hündin. Wenn er jetzt auf dem Grundstück rennt, merkt man sehr, wie er das genießt☺️ Alles ist seins🙂
    Es freut mich sehr, daß Chica auch ein paar Sprünge gemacht hat, sie ist halt jetzt wirklich eine Omi. Campa könnte sicher noch sprinten, oder? Aber sie ist ein richtiger Couchpotato geworden und hat ihre Jobs an Giada abgetreten😊
    Freu‘ mich so, daß es den Tieren auf dem Gnadenhof so gut geht😘
    LG Elisabeth

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Ich finde es so toll, dass Ihr dem alten Flipsi diese Chance gegeben habt. Er hatte unheimliches Glück, dass er da raus kam. Wir können uns daran erfreuen, wenn diese Hunde die Freiheit entdecken, die sie nie gekannt haben. 😀
      Campa hatte früher kein Dach über dem Kopf und musste sich allein in den spanischen Straßen durchschlagen. Wer mag es ihr verdenken, dass sie heute am liebsten auf dem Sofa liegt? Sie könnte sicher noch sprinten, aber das war noch nie ihre Art. Sie macht alles langsam und in Ruhe. Denkt lieber erst nach, bevor sie zur Tat schreitet. Spielen ist so gar nicht ihrs. Das findet sie absolut lächerlich. Chica gibt manchmal noch ordentlich Gas. Aber mehr im Sommer, die Kälte gefällt ihr nicht besonders. Bei Eis und Schnee schätzt sie auch das warme Plätzchen neben der Heizung, wie Campa. 😉
      LG Susanne

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      • Elisabeth Berger schreibt:

        Habe heute schon geweint. Klingelt eine Frau von zwei Häusern weiter und beschimpft mich, weil Flipsi bellt. Er liebt halt seinen Garten und verbellt Leute, die zu nahe am Zaun gehen. An unserem Zaun geht kein Bürgersteig vorbei, der ist auf der anderen Seite. Die Hecke ist gut 3 m hoch und ein Holzzaun geht auch rum. Der Garten ist rundum sicher abgeschlossen. Er bellt natürlich nicht stundenlang, nur ganz kurz, bis derjenige am Zaun vorbei ist und sobald ich ihn höre, rufe ich ihn sofort rein. Im übernächsten Haus neben der Frau wohnen 5 Hunde, aber die bellen nicht, nur Flipsi. Niemand von unseren nächsten Nachbarn rundherum hat sich bisher beschwert. Flipsi ist ein so guter, liebevoller Hund, aber er bellt und bewacht seinen Garten. Ronny bellte nie, egal was passierte. Die Frau hielt mir eine Vortrag über Hundeerziehung, ich soll ihn am Genick packen und zu Boden drücken. Ich kann das nicht😢Er wuchs 7 Jahre in einem Shelter mit einigen hundert Hunden auf. Dort hat er das Verbellen vielleicht gelernt, es ist so schwer, es ihm abzugewöhnen😢Ich meine halt, daß ein Hund Leute meldet, ist halt auch sein Job oder vielleicht denk‘ ich auch verkehrt. Das hat mir heute den Tag verdorben und ich bin irgendwie sehr traurig.

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        • creapea schreibt:

          Das tut mir sehr leid…nicht mehr traurig sein, obwohl ich dich sehr gut verstehen kann. Hatte vor Jahren mit einem Nachbarn ein ähnliches Problem…mein Hund sei der einzige, der bellt und er würde, wenn ich außer Haus bin stundenlang bellen. Habe darauf direkte Nachbarn befragt, auch die Mieter über und unter mir. Klar meldet sich Nelly mal zu Wort, wenn sie allein ist, aber nie stundenlang und niemand anders hat es gestört nur den „Hundehassernachbarn“. Er hat mir sogar angedroht er würde Nelly treten, damit sie im hohen Bogen davon fliegt (soweit es die Leine zulässt) , falls sie ihn mal anbellen würde. Nach dieser Auseinandersetzung war ich wochenlang durch den Wind und hatte Furcht ihm mal mit Nelly zu begegnen.
          Das ein Hund bellt ist das Normalste der Welt…ihn deshalb treten…abartig…aber bei einem 30 kg Hund hätte er wohl niemals damit gedroht, der kleine nur 1,60m Mann.

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          • Elisabeth Berger schreibt:

            Liebe Petra, Dankeschön für’s Trösten💜 Es tut mir leid, daß der feige Mann auch noch der kleinen Nelly gedroht hat. Das ist ja unterste Schiene, ein Mann äußert, einen kleinen Hund treten zu wollen😡. Ja, den Typen möchte ich sehen, wenn er 35 kg Flipsi treten will. Aber gell, es beschäftigt einen sehr, wenn jemand so böse auftritt. Heute bin ich mit Flipsi jedesmal in den Garten mitgegangen, damit ich ihn sofort rufen kann, wenn er zu bellen anfängt. Aber er gab kein einziges Wuff und Wau von sich. Der Hund kennt sich gar nicht mehr aus, sonst geht er meist alleine raus. Er hat mich jedesmal sehr fragend angesehen. Aber vielleicht hat ihn ja auch die Thusnelda gestern so erschrocken🙂Er hat sich die Tirade ja mitangehört, er checkte auch, daß es um ihn ging und war dann sehr geknickt😞
            Danke, du Liebe und schlaft gut😴😴
            LG Elisabeth

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            • creapea schreibt:

              Nelly war damals bei der Auseinanadersetzung zum Glück nicht dabei. Aber Hunde sind sehr feinfühlig…
              Ich hatte mal einen kurzen und etwas schärferen Wortwechsel mit einem Mann, zu dem ist Nelly immer hingerannt zum streicheln lassen…danach nicht mehr und sie ist trotz rufen einfach vorbei stolziert. Da ging es nicht um meinen Hund und es waren nur paar kritische Worte, aber Hundi hat es genau bemerkt…es hat ne ganze Weile gedauert und erst viele freundliche Gespräche später hat sich mein Mädchen wieder streicheln lassen.
              Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
              Petra mit Nelly

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            • Elisabeth Berger schreibt:

              Ja, die Hundis sind so schlau und ihr Gemüt ist sensibel und fein. Da merkt man wieder total, wie verletzlich so eine Hundeseele ist. Tiere sind wunderbar und sie haben alle das Beste vom Besten verdient, leider leben noch Unzählige unter schlimmsten Bedingungen. An uns Menschen ist es, ihnen zu helfen und gute Bedingungen zu schaffen.
              Seid lieb gegrüßt, ihr beiden😍
              Elisabeth

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          • Hilfe für Miranda schreibt:

            Ich glaube der Typ hat wohl das größte Problem mit sich selbst! Wenn der droht, einen kleinen Hund zu treten, muss er ja voller Wut und Hass stecken. Hass macht auf die Dauer hässlich und Wut richtet sich immer gegen einen selbst. Das merken die meisten Menschen leider erst, wenn es zu spät ist. Wenn ihre Seele nicht mehr kann und sie krank werden. Oder selbst dann kapieren sie nicht, wie befreiend es sich anfühlt, wenn wir Wut, Hass und Ärger ablegen.
            LG Susanne

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        • Fellmonsterchen schreibt:

          @Elisabeth: Das ist ja eine Sauerei! Hunde bellen nun mal hin und wieder. Ich könnte es noch nachvollziehen, wenn es in ein „Dauergekläffe“ ausartet, ich hatte mal einen Nachbarn mit einem Westi, der fing an zu bellen und konnte das locker eine Viertelstunde am Stück aushalten, weil der Nachbar (er war dabei) nicht drum gekümmert hat. Kann der Hund auch nix für…
          Nelly schlägt auch recht schnell an, war ja auch ihr Job als Kettenhund, da stecken vier Jahre Wachhund drin, ich muss da manchmal auch etwas energischer werden, damit sie sich nicht „einbellt“.
          Überhaupt, diese Leute, die sich aufregen, wenn der Hund mal kurz Bescheid sagt. Aber der ständigen Verkehrslärm etc. inkl. Dreck stört gar nicht, dabei ist der viel ungesünder.
          Ist ein bisschen wie die Idioten, die aufs Land ziehen und sich dann über das Krähen des Hahnes aufregen. 😦 Dafür fehlt mir jegliches Verständnis. Diese Menschen haben meiner Ansicht nach größere Probleme mit sich selbst, das tröstet mich aber auch nicht wirklich.
          Halt die Ohren steif und liebe Grüße

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          • Elisabeth Berger schreibt:

            Dankeschön, liebe Katrin!
            Nein, ein Dauergekläffe möchte man wirklich niemandem zumuten.
            Für Nelly war es sicher auch schwer, vom Wachhund zum Siedlungshund zu werden. Es ist halt auch Hundi’s Job, Besucher zu melden. Wie soll er plötzlich wissen, daß das Bellen jetzt nicht mehr erwünscht ist. Bei uns gab’s in der Siedlung sehr viel Hauseinbrüche, da war ich sehr froh, daß Flipsi anschlug, wenn jemand auf’s Grundstück kam. Frau Beschwerdeführerin wußte gar nicht, wie lange der Hund schon bei uns ist, sie hört ihn erst seit 4 Wochen. Flipsi ist seit 2015 bei uns. Ich glaube, daß sie spinnt und sie ist mit einigen rundrum verkracht, hab ich heute erfahren.
            Du hast schon recht, Felli, ich glaube, sie hat mit sich selbst ein Problem, es mag sie halt auch niemand hier.
            Liebe Grüße an dich und die Fellnasen, Elisabeth

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        • Hilfe für Miranda schreibt:

          Liebe Elisabeth,
          das machst Du natürlich nicht – ihn im Nacken packen und runter drücken. Das sind völlig veraltete Methoden in der Hundeerziehung, die hoffentlich niemand mehr anwendet! Damit machst Du nur das Vertrauen zwischen Euch kaputt. Der Hund weiß ja gar nicht warum Du das machst.
          Das Problem mit Hundegebell in Siedlungen, gehört wohl zum Klassiker unter den Nachbarschaftsstreitereien. Jeder empfindet Lärm anders, da wirst Du kaum etwas gegen tun können. Ich würde Flipsi mit Geduld und Konsequenz dazu bringen, dass er mit dem Bellen aufhört, wenn Du es ihm sagst. Jeder Hund ist anders, einer ist bellfreudiger der andere nicht. Ich würde ihn aber jetzt nicht draußen auf seinen Runden immer begleiten. Das verunsichert ihn, wie Du schon geschrieben hast. Ich würde mit ihm arbeiten, bis er es verstanden hat. Ihm klar machen, „Der darf hier längs gehen, der wohnt hier“ oder „das ist nur das Müllauto“ oder „danke fürs bescheid sagen, ich regele das jetzt“ usw. Das wird einige Zeit dauern, aber bei ständiger Wiederholung klappt es bald. Das habe ich sogar unserem Hof-Sheriff verklickern können. Ich wünsche Dir Geduld und Erfolg! ❤
          LG Susanne

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          • Elisabeth Berger schreibt:

            Nein, ich würde Flipsi nie im Genick packen und runterdrücken, das könnte ich nie. Das würde seine ehrliche, liebe Hundeseele tief knicken.
            Er ist abrufbar, wenn er bellt, aber bis ich vom Keller, Klo, oberem Stock etc., ankomme, ist er bereits zum Zaun gesprintet und hat denjenigen schon angebellt. Gehe ich Duschen etc., ist er sowieso im Haus, damit er sich nicht ins Gebelle reinsteigert.
            Dankeschön und liebe Grüße, Elisabeth

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  7. Harry Lassee schreibt:

    Liebe Susanne, super Bilder, da sieht man und spürt fast die Freude die der Wauwau hat, erlebe ich hin und wieder bei meinen Hund auch (haben keinen Schnee mehr im Marchfeld Danke Klimaerw….)
    Liebster Gruß Harry und geniese die Bilder

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Lieber Harry,
      ich kenne es auch, dass sich fast jeder Hund über Schnee freut. Die flippen dann regelrecht aus, rennen und toben. 😉 Der Winter ist ja noch nicht um, vielleicht bekommt Ihr ja auch noch etwas Schnee. Soll ich die Daumen drücken? Oder wärst Du froh, wenn ihr ohne Schnee durch den Winter kommt?
      LG Susanne

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  8. wolke205 schreibt:

    Mir geht immer wieder das Herz auf wenn ich so glückliche Fellnasen sehe ❤ Diego hätte auch direkt ein Wettrennen mit Giada veranstaltet 😀 Während Kayla schnell mit Campa und Chica wieder ins Warme gewackelt wäre 😉

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  9. Heidi schreibt:

    Hunde und Schnee – traumhaft.
    Sagt mit Grüßen die Heidi

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  10. Paula schreibt:

    Giada ist ja gar kein Eisbär,
    sondern wohl eher ein Schneehase!
    Tolles Video!
    Als unsere beiden jünger waren ,mochten sie frisch gefallenen Schnee auch sehr gerne.
    Bernadett hatte sich sogar angewöhtnt,auf der gepflasterten Einfahrt Anlauf zu nehmen,plötzlich zu bremsen und dann richtig zu schlittern.
    In diesem Jahr hielt sich ihre Freude über Schnee allerdings sehr in Grenzen.Das mag daran liegen,dass wir bisher nur Schneeregen hatten und kaum mal was liegen geblieben ist.
    LG Uwe,
    der auf Schnee gerne verzichtet

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Hallo Uwe,
      zum Glück hast Du nicht Schneehuhn geschrieben! Dann wäre unsere stolze Italienerin bestimmt sauer. 😉 Es freut mich sehr, dass Dir das Video gefällt. 😀
      Hi,hi, das muss lustig aussehen, wenn Bernadett in der Einfahrt schlittert. 😀 So ein „tiefer gelegter“ Basset, bleibt dabei eher auf den Beinen, als ein langbeiniger Podenco wie Chica. 😀 Sicher liegt Bernadetts begrenzte Freude am Schneeregen. Bei uns liegt der Schnee noch immer. 😀
      LG Susanne (die auch darauf verzichten könnte) 😉

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  11. weenie schreibt:

    Danke, danke, danke – das Video von Giada ist wirklich super und man spürt, wie gross die Freude beim Eisbärchen ist – herzerwärmend ❤

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  12. pflanzwas schreibt:

    Besser spät als nie. Ich habe dein Video jetzt erst entdeckt. Wie schön!!! So süß, wie Giada durch den Schnee galoppiert. Und Chica und Campa sind auch zu niedlich. Herzerwärmend und so schön anzusehen. Ich habe mich mit Giada gefreut. Wie toll, daß du den Tieren das ermöglichst!!! Liebe Grüße von Almuth

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