Ihr werdet es kaum glauben! Heute war eine Reh-Mama mit ihren beiden Kitzen zu Besuch auf der Pferdeweide!
Als ich aus dem Haus ging, warf ich einen Blick auf die Weide, wie immer. Ich bin einfach süchtig nach dem Anblick unserer beiden Rentner-Pferde. 😉
Zuerst wunderte ich mich, weshalb die Pferde heute so klein aussahen? Dann wunderte ich mich noch mehr, wieso da drei braune Tiere offentsichtlich rumhüpften? Erst dann kapierte ich, was ich da sah! Ein Reh graste auf der Pferdeweide, im Schutz der Erlen. Daneben sprangen vergnügt zwei Kitze rum. Die Zwillinge spielten, wie meine kleinen Lämmer im Schafsgehege, miteinander. Sie liefen weit gerade aus und sprangen in die Höhe, drehten um und rannten zurück. Das war sooooo süß!
Leider konnte ich keine Fotos machen, da es Bindfäden regnete. Meine Digi-Kamera ist mir heilig, ihr wollte ich dieses Wetter nicht antun. Ist ja schließlich keine Unterwasserkamera und ihr wollt sicher in kommenden Berichten auch Fotos sehen. Dafür gibts ein Foto von einem tragenden Reh.
So oder so ähnlich, wird sie wohl vor der Geburt der Zwillinge ausgesehen haben. 😉
Heute morgen hatte ich die junge Familie schon gehört. Rehe sind nicht stumm, wie viele glauben. Die Mutter rief mit bellenden Geräuschen. Das hört sich fast wie ein bellender Hund an. Rehe machen das, wenn sie aufgeregt sind oder wenn sie mit ihren Jungen sprechen. Die kleinen Kitze antworteten mit quieckenden Lauten. Das ich die Tiere heute noch zu sehen bekomme, damit hätte ich nicht gerechnet! Das war ein ganz tolles Erlebnis.
Miranda fand das auch aufregend. Sie schaute zuerst neugierig zu den Rehen. Dann wieherte sie und rannte in den Stall! Bachus hinterher. Als ich zu den Pferden in den Stall schaute, stand Bachus da und gähnte herzhaft. Miranda war immer noch aufgeregt. Bachus wollte eigentlich dösen, musste aber wieder einmal hinter Miranda herlaufen, weil sie Alarm geben hatte. Man sah ihm an, dass er darüber genervt war.
Die Begegnung ist jetzt gut 2 Stunden her und Miranda schaut immer wieder zwischen die Bäume, ob sich da Tiere verstecken. Ihr entgeht nichts.
Schade, dass es geregnet hat, aber du hast da so schön beschrieben, da hüpft mein Herz vor Freude und sicher findet Miranda das auch aufregend.
Liebe Grüße von Mathilda ♥
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Ach das freut mich, dass Du Dir diese Begegnung auch ohne Bilder vorstellen kannst. 😀
LG
Susanne
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Hallo Susanne,
ist das süüüß, ich kann mir das so richtig gut vorstellen.
Nur schade, dass Miranda da etwas Stress mit hat. Sie kennt doch die Schafe, Rehe schauen doch ähnlich aus…
Liebe Grüße Heidi
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Liebe Heidi,
Miranda regt sich gerne auf. Alles was auf und um die Weide rum geschieht, wird von ihr sofort wahr genommen. Sie regt sich schon auf, wenn mal der Bauer auf dem Nachbarfeld rumläuft. Sie ist eine gute Wächterin. Mittlerweile habe ich herausgefunden, wie ich sie durch meine Anwesenheit beruhigen kann. Am Anfang waren das immer sehr stressige Situationen.
LG Susanne
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Ich seh sie bildlich vor mir ♥ Armer Bachus, Miranda hält ihn aber auch gut auf Trab 😀
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Schön dass Du die Rehe sehen kannst! ♥ Ein bisschen Bewegung hält jung! 😉
LG Susanne
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Ist ja wie in einer Ehe. Der Mann will seine Ruhe und die Frau dreht auf 🙂
Hast aber wirklich gut beschrieben, wie die Kitze herum gesprungen sind. Ich kann es mir gut vorstellen.
LG Gabi
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Ha, ha, die beiden sind wirklich wie ein altes Ehepaar! 😀
LG Susanne
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Schade, liebe Susanne, dass Du sie nicht fotografieren konntest! Die dürften jetzt höchstens 4 Wochen alt sein! Da sind sie besonders niedlich! Und Deine Miranda hat ja wirklich Stress gehabt, Junge, Junge. Aber wenn das Reh mit ihren Kitzen einmal da auf der Weide war, kommt es bestimmt wieder. GLG von der Pauline :-D♥
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Ich denke auch, dass die Rehmama noch mal wieder kommt. Vielleicht hört es bis dahin auf zu regnen und ich habe die Kamera parat. Würde so gern Fotos von der Familie machen.
LG Susanne
PS: Schau mal in meinen neuen Bericht zum Thema Stress und Miranda. Sie ist schon viel ruhiger geworden. Am Anfang hat sie sich noch viel mehr und auch länger aufgeregt. Pferde die so hoch im Blut stehen wie Miranda, sind nervöser als Mischlinge.
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