Vor der Küchentür

Hier gibt es sicher auch bald Nachwuchs.

Reh-v-d-Küchentür-07.05.

Über Hilfe für Miranda

Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere. Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben. Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen. Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden. Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt. Dafür sagen wir DANKE!
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13 Antworten zu Vor der Küchentür

  1. Isabella schreibt:

    Boah, sooo dicht kommt SIE ran? Ein super Foto.
    Bestimmt sucht sie eine Stelle, wo sie ihr Kitz bekommen kann. Vielleicht hat SIE auch Hunger?
    Einen netten Feiertag wünschen
    Heidi & Co

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Rehe gewöhnen sich an Menschen. Sie können zwischen bekannten und fremden Menschen unterscheiden. Menschen die sie für ungefährlich halten, werden wie z.B. fahrende Autos ignoriert. Wenn hingegen ein Fremder auftaucht, sind die Rehe sofort verschwunden. Deswegen kann ich die Tiere immer so nah fotografieren.

      LG Susanne
      PS: Hunger hat sie bestimmt nicht. Hier grünt und blüht es wie wild. Das ist eine wahre Freude! 😀

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  2. kowkla123 schreibt:

    sehr schön dicht, warst wohl sehr ruhig, schönen Tag, Klaus

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  3. wolke205 schreibt:

    Schaut ganz danach aus ❤

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  4. bayernpauline schreibt:

    Wunderbares Foto, liebe Susanne. 😀 Übrigens: im Mai kommen immer die ersten Kitze. GLG von der Pauline ♥

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Einmal wurde sogar ein Kitz auf dem Hof geboren. Das war als noch keine Pferde hier waren. Weil das Gras so hoch gewachsen war, hatte eine Ricke ihr Kitz dort versteckt. Ich habs durch Zufall gefunden und bin dann nicht mehr in die Nähe deser Stelle gegangen.

      LG Susanne

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  5. bayernpauline schreibt:

    PS: wenn ich es richtig erkenne, handelt es sich hier um ein Stück Rotwild, die setzen im Mai/Juni, und zwar meistens nur ein Kalb, selten zwei.

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Nö, das ist ein Reh. Die bekommen aber auch gern Zwillinge. Rehe können die Geburt der Kitze rauszögern, wenn der Winter sehr hart ist und die Natur nicht genug Nahrung im Frühjahr bietet. Das nennt man Keimruhe, das befruchtete Ei entwickelt sich erst im Dezember weiter. Das können andere Hirscharten nicht. So kommen die kleinen Reh-Kitze erst im Mai und Juni zur Welt.

      LG Susanne

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      • bayernpauline schreibt:

        Nö, meine Liebe, ich bleibe beim Rotwild! Die Rehe gehören zu den Tieren, die eine Vorschalttragezeit (Eiruhe), wie Dachs, Baum- und Steinmarder, Seehund, arktische Bären und teilw. Hermelin, durchmachen. usw. usw.
        Die Klugscheißer-Pauline hat das mal gelernt, also nix für ungut! GLG Pauline ♥

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  6. olannwolle schreibt:

    ich finde, dass es immer wieder ganz tolle Momente sind, wenn Tiere so ein Vertrauen zu Menschen fassen. Auf einem Zeltplatz in Schottland kam ein Reh ab und zu vor unser Zelt und wir waren hin und weg.

    Heute durften wir bei Freunden 7 kleine Gössel bestaunen, die vor einer Woche geschlÜpft sind.
    Die 5 Großen passten alle gemeinsam auf die Kleinen auf. Schön war’s.
    Viele liebe Grüße
    Birgit

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Das finde ich auch! 😀 Es sind einmalig schöne Momente, wenn ein Wildtier einem Menschen Vertrauen entgegen bringt. Dabei haben Rehe allen Grund uns Menschen zu misstrauen, da sie ja bejagt werden. Deshalb sehe ich es als wunderbares kleines Wunder an, dass sie mich als harmlos erkannt haben! Diese kleinen Erlebnisse im Leben bedeuten Glück. 😀
      Genau wie Dein Erlebnis mit den 7 kleinen Gösseln! Ich freue mich, dass Du auch so denkst! 😀

      Liebe Grüße
      Susanne

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