Nach längerer Pause möchte ich mit der Vorstellung unserer Hoftiere weiter machen. In letzter Zeit gab es immer so viel zu berichten, da kam diese Serie etwas in den Hintergrund. Heute geht es weiter mit noch einem Minischaf…
Tine vom Kraienholt

Rasse: Ouessantschaf (Französisches Minischaf)
Geboren: 24.03.2011
Vater: Raimund 9 vom Tannenhof
Mutter: Hat nur eine Nummer
Farbe: Schwarz
Größe: ca. 42cm
Gewicht: ca. 12Kg
Handycap: B Tier
Kam auf den Hof: Juli 2011
Mag am liebsten: Alles ganz ruhig angehen lassen, grasen, im Herbst die von den Bäumen fallenen Blätter aufsammeln, am Kopf gekrauelt werden, aus der Hand gefüttert werden.
Mag nicht: Geschoren werden, Hektik in der Herde.
Hat Angst vor: Wenn der Schafscherer kommt, vor unbekannten Gegenständen und Situationen.
Frisst gern: Schrot, Gras, Kräuter, Heu, Äpfel, Haselnussblätter, Blätter und Zweige vom Apfel-, Kirsch und Pflaumenbaum.
Frisst nicht: Wurzeln.
Besondere Fähigkeiten: Ist immer freundlich, ist der ruhige Pol in der Herde, ist neugierig, etwas zurückhaltend und trotzdem zutraulich, geht jedem Streit aus dem Weg, ist ein super Rasenmäher!
Kann nicht: Sich in der Herde durchsetzen.
Macht am liebsten: Schrot fressen, auf erhöhte Punkte klettern.
Macht nicht: Sich freiwillig scheren lassen.
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Über Hilfe für Miranda
Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere.
Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben.
Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen.
Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden.
Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt.
Dafür sagen wir DANKE!
Liebe Susa!
Ein sehr liebes Tier, wenn es so genügsam und friedlich ist. Klar, ich lasse mich auch ungern scheren, das verstehe ich, darum schere ich mich auch immer selbst.
Und schere mich einen feuchten Kehricht um den Friseur 😉
Liebe Donnerstags-Grüße kommen vom HEIKO
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Na dann hast Du auch keine Scherereien, falls der Friseur mal zu viel abschert… 😆
LG Susa
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Hallo Susanne,
das scheint ja eine ganz Liebe zu sein. Das mit dem Scheren, das kann ich verstehen, wer will schon sein Fell lassen? 🙂
Liebes Wuffi Isi
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Ja, Tine ist lieb! 😀 Scheren findet sie doof. Dabei sehen die Schafe nach dem Scheren so lustig aus. Richtig klein und zierlich…
LG Susanne
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Das ist ein schnuckeliges und sehr liebenswertes Schaf.
Welches Schaf läßt sich denn gerne scheren…ich kenne gar keins und und friedlich bin ich auch.
LG Mathilda ♥
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Friedlich bist Du auch? Aber Du bist trotzdem keine Schaf, oder? 😆
LG Susanne
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Was heißt denn B Tier? Das sie nicht in die Zucht darf aus körperlichen Mängeln? So ein süßer Wuschelkopf! 🙂
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B-Tier bedeutet, nur eines ihrer Elternteile hatte Papiere. Sie ist deswegen kein Herdbuchtier. Wenn sie eine Tochter bekommt, kann die aber eins werden. Mit einem Bocklamm ist es schwieriger, der würde keine Papiere bekommen. Ist alles ein bisschen kompliziert. Soll aber helfen die Rasse zu erhalten, da Ouessantschafe gern mit anderen Schafrassen gekreuzt werden. Dann kaufst Du ein Lamm und wunderst Dich, das es immer größer und größer wird. Bei einem Herbuchtier kann das nicht passieren, da es rasserein ist.
LG Susanne
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Danke für die Info 🙂
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