Oder lieber nicht???
Doch, ich will mal einen kleinen Rückblick wagen. Dieses Jahr begann mit einem ungewöhnlich trockenem Frühjahr. Es regnete monatelang keinen Tropfen. Das Gras wuchs nicht, die Weidetiere mussten sehr lange im Stall bleiben.
Dann kam ein viel zu nasser Sommer. Im Juni ging es los mit dem Regen. Der Juli und August waren nass und kühl. Bedingt durch den viel zu trockenen Frühling und den viel zu nassen Sommer, konnten die Bauern kaum Heu ernten. Fazit: Heu und Stroh sind dieses Jahr knapp und teuer!
Im September gabs dann den Altweibersommer mit viel Sonne, kaum Regen und höheren Temperaturen, als im Hochsommer. Im Oktober fiel auch kein Regen und er war der „goldenste“ an den ich mich erinnern kann.
Der Herbst blieb trocken: Der November war der trockenste November seit über 100 Jahren. Dies änderte sich schlagartig am 1. Advent: Da gabs den ersten Orkan und Regen. Danach folgte Regen, Sturm, Regen, Orkan, Starkregen, Sturm, Regen…
Bis heute hat es nicht wieder aufgehört zu regnen.
Auf den Weiden haben sich kleine Seen gebildet, die Gräben sind Unterlippe-Oberkannte-voll! Der Boden ist so aufgeweicht, dass man bis zu den Knöcheln darin versinkt. Die Pferde natürlich auch. Sie können sowieso nicht jeden Tag raus.
Was meint ihr, wird es noch einmal aufhören zu regnen und zu stürmen?
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Über Hilfe für Miranda
Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere.
Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben.
Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen.
Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden.
Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt.
Dafür sagen wir DANKE!
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Liebe Susanne, ich befürchte, es wird mit Sicherheit nicht besser, eher schlechter, ach wäre es doch schön wieder Frühling, alles Gute, KLaus
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Frühling… das wäre schön!
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Na das hoffe ich doch sehr, dass es irgendwann noch mal aufhört zu regnen..sonst werden unsere Hottas noch zu Seepferdchen 😉
Liebe Grüße
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Ja, mit Schwimmhäuten und Kiemen. 😉
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Liebe Susa!
Eigentlich empfand ich das ganze Jahr als viel zu trocken, die Sommerzeit war ja nicht so schön, aber der Regen hielt sich in erträglichen Grenzen. Ich war richtig froh für die Natur, dass jetzt der Regen begann. Die Wälder ausgetrocknet, ich weiß nicht ob sich das Grundwasser über den Winter wieder normalisiert. Aber das liegt wohl am Nord/Süd-Gefälle, es tut mir leid für dich und deine Hotties 😉
Liebe Grüße vom H e i k o
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Lieber Heiko,
das Frühjahr war auch viel zu trocken. Leider fing bei uns genau zur Heu- und Strohernte der Regen an. Da war es dann viel zu nass. Die Bauern konnten kaum Heu ernten und gutes Stroh gab es schon gar nicht. Die Halme blieben kurz, durch die Witterung wurde es schwarz.
Deshalb sind dieses Jahr Heu und Stroh knapp und sooooo teuer. Besonders das Stroh ist nicht zu bekommen und nicht zu bezahlen…
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