auf der Gartenbank.
Zwei Kater auf der Gartenbank. Sind sie nicht süß?
auf der Gartenbank.
Zwei Kater auf der Gartenbank. Sind sie nicht süß?
Drei liebe Tierfreunde haben gespendet:
Kerstin & Uwe haben Giada 8.- Euro zum Geburtstag geschenkt! Für jedes Lebensjahr 1.- Euro.
Mathilda hat Hundefutter bestellt!
Das Paket kam total zerfleddert an.
Es ist unglaublich.
Obwohl das Paket so aussah, sind doch alle 20 Dosen angekommen!!!
Glück gehabt! 🍀
Wir danken den lieben Spendern für diese wertvolle Hilfe!!!
Und wieder beginnt ein wunderschöner Tag auf dem Gnadenhof.
Heute vor 7 Jahren kam Giada auf unseren Hof. Damals war sie ungefähr 1 Jahr alt und hatte ihr ganzes bisheriges Leben in einem Zwinger verbracht.
Das ist für jeden Hund schrecklich. Aber bei einem Herdenschutzhund ist es in den meisten Fällen unmöglich, ihn noch zu sozialisieren. Für Menschen die einen nicht sozialisierten Herdenschutzhund übernehmen, wird es nicht leicht.
Alle wichtigen Prägephasen sind vorbei, in denen das spätere Verhalten festgelegt wird. Alles was der Herdenschutzhund bis dahin nicht kennengelernt hat, wird er mit Misstrauen betrachten.
Giada konnte keinerlei Erfahrungen machen. Weder mit Menschen, anderen Tieren, der Umwelt oder ganz banalen, alltäglichen Begebenheiten.
Ihr war alles fremd, sie kannte nur Beton und Gitterstäbe. Hatte noch nie in ihrem Leben ein Haus betreten. Konnte keinen Kontakt zu Menschen oder anderen Tieren aufnehmen.
Vor 7 Jahren waren Herdenschutzhunde in Deutschland noch so gut wie unbekannt. Im Internet gab es eigentlich nur Horrorgeschichten zu lesen, wie schwierig es war mit diesen Hunden zurechtzukommen, wenn sie nicht von Welpe auf an, gut geprägt wurden.
Ich fragte mich ob ich es schaffen würde. War es richtig, einen nicht sozialisierten Herdenschutzhund aufzunehmen? Giada hatte in ihrem Alter kaum noch eine Chance aus dem Hundeknast herauszukommen. Die meisten ihrer Leidensgenossen sitzen dort bis an ihr Lebensende. Nur wer als Welpe adoptiert wird kann diesem Schicksal entgehen.
Der Anfang war nicht leicht, weder für Giada noch für mich. Ich musste viel lernen. Mein ganzes bisheriges Wissen über Hunde brauchte mich bei dem Herdenschutzhund kein bisschen weiter. Anfangs hatte ich das Gefühl ich hätte den Hund nicht unter Kontrolle. Das war kein schönes Gefühl.
So etwas hatte ich noch mit keinem Hund erlebt. Doch wir wuchsen zusammen. Ich musste mir den Respekt dieser Hundepersönlichkeit hart erarbeiten. Ich blieb konsequent, ruhig und bestimmt. Ließ Giada so viel Freiheit wie möglich und setzte geduldig Grenzen.
Die Maremmano Hündin lernte langsam mit mir zusammenzuarbeiten. Ich lernte immer besser mit ihr umzugehen. Heute klappt alles super gut. Wir sind ein richtig gutes Team geworden. Für einen Herdenschutzhund gehorcht sie auch sehr gut.
Doch typisches Verhalten wird man bei einem Herdenschutzhund nie beeinflussen können. Das ist erstens die Wachsamkeit und zweitens die Selbständigkeit. Der Herdenschutzhund entscheidet selbst was eine Gefahr ist und was nicht. Damit muss man sich als Halter abfinden.
Giada wird nie ein „normaler Familienhund“ werden. Sie findet Besucher immer noch doof. Lässt niemanden auf den Hof. Andere Menschen werden als Störquelle angesehen und verbellt. Sie lässt sich von keinen anderen Menschen anfassen, lässt niemanden in ihren Dunstkreis.
In der Stadt wäre der Maremmano totunglücklich. Giada muss frei auf dem Hof laufen und ihre Runden drehen. Das geht hier auch, weil der Hof in Alleinlage in den Feldern liegt. Hier gibt es keine Spaziergänger. Nachbarn sind weit genug weg, sodass sie sich nicht am Bellen stören können.
Giada braucht ihre Aufgabe, das Aufpassen. Und das lebt sie auch aus. Für Spaziergänge mit Leine und Halsband hat sie keine Zeit. Sie will bei ihrer Herde bleiben und den Hof mit seinen Bewohnern beschützen.
Wer sich einen Herdenschutzhund anschaffen möchte, sollte dies alles gut überlegen. So ein Hund hat nichts in der Stadt oder in einer Siedlung mit Vorgarten zu suchen. Die Gegebenheiten müssen stimmen. Sonst wird am Ende niemand glücklich. Weder Hund, Besitzer oder Nachbarn.
Ich konnte Giada noch an Weidetiere gewöhnen. Es erforderte ein bisschen Einfühlungsvermögen, Geduld und Geschick meinerseits.
Aber es soll wohl nicht immer klappen, wenn der Hund nicht von Welpe auf an, auf Schafe oder andere Weidetiere geprägt worden ist.
Ich kann nur sagen, wer sich einen Herdenschutzhund anschafft, hat eine große Aufgabe vor sich. Besonders wenn es ein nicht sozialisierter, älterer Hund ist. Das sollte man nicht unterschätzen.
Guten-Morgen-Bussi.
Face und Marcy.
Früher als im letzten Jahr. Die Fotos sind vom 19.04.2024.
„Marcy, kannst du bitte die Gießkanne stehen lassen?“
„Du weißt doch“, antwortet Giada, „Kröti hat nur Blödsinn im Kopf!“
„Stimmt Giada, zum Glück bist du so ein vernünftiges Arbeitstier!“
Zwei liebe Tierfreunde haben Nielsson zu seinem 30. Geburtstag mit Geschenken überrascht!!!
Karin aus Italien hat 100.- Euro gegeben.
Anja hat 20.- Euro überwiesen.
Herr Nielsson dankt euch lieben Tierfreunden von ganzem Herzen und schickt euch viele liebe Stupser!!!
Er will übrigens mit seinem besten Kumpel Astron teilen!
Kleine Frage für die guten Beobachter unter euch: Wer ist wer???
Dieses Jahr ein klein bisschen früher.
Trotzdem müssen wir weiterhin noch Heu und Heucobs füttern. Astron mit der Zahnlücke, dreht Heuwickel und Nielsson mit seinen 30 Jahren, kann auch nicht mehr allein vom Heu leben.
Bis die Weide richtig in Gang gekommen ist, müssen wir Heu und Heucobs füttern. Der nächste Heuballen ist auch schon bestellt. Später werden wir sehen, ob die Pferde mit dem Gras ihr Gewicht halten können.
Wenn du uns helfen möchtest, damit unsere Pferde auch morgen noch satt werden:
Für 19,95 Euro bekommen wir einen Sack Heucobs.
Für 45.- Euro bekommen wir einen Rundballen Heu.
Vielen Dank für deine Hilfe!!!
Ich gehe jetzt erst einmal die Weide abäppeln.
Unser Rocker wird heute 30 Jahre alt!
Happy Birthday altes Haus!
Mensch Nielsson, wie die Zeit vergeht.
Als du im September 2018 mit 24 Jahren auf den Hof kamst, warst du der Jungspund. Damals warst du ein richtiger Rocker und hast uns erstmal gezeigt wo der Hammer hängt. Miranda musste ganz schön leiden. Aber die alte Dame war ja vom ersten Moment an total verknallt in dich.
Sie hatte gleich Herzchen in den Augen, als sie dich sah. Stand wohl auf blonde Macho-Typen.
Ich konnte euch nicht mehr trennen, das hätte Miranda noch weniger vertragen, wie deine fiesen Rüpeleien. Auch für mich war es anfangs gefährlich. Aber du bekamst dich ja irgendwann wieder ein und nach einem Jahr waren wir alle gute Freunde.
Nun bist du vom Rocker zum Opa geworden und Astron ist unser Jungspund. Den Schalk hast du immer noch im Nacken und frech gucken kannst du auch noch gut. Auch fällt dir immer noch allerhand Blödsinn ein, den du zusammen mit deinem Kumpel Astron machst.
Wie neulich, wo ihr wieder die Stalltür aufgemacht habt und mal wieder vor meiner Küchentür standet.
Lieber Herr Nielsson,
ich wünsche dir alles, alles Gute zu deinem 30. Geburtstag. Noch viele gute und gesunde Jahre hier auf dem Hof, gemeinsam mit deinem Best Boddy Astron. Du alter Rocker! Bring mich weiter zum Lachen.
Ein Geburtstagsgeschenk ist auch schon angekommen!
Kerstin & Uwe haben dir 30.- Euro geschenkt!!! Ein Euro für jedes Lebensjahr!
Das ist echt lieb! Nielsson bedankt sich bei den beiden!
Als erstes sucht ihr euch einen Baum.
Dann setzen und einmal herzhaft gähnen. Da bekommt der Körper Sauerstoff!
Nun stellt euch auf die Beine und gaaaanz hoch strecken.
So macht ihr das gut. Jetzt zur linken Seite drehen und sanft biegen.
Das Atmen nicht vergessen. Nicht die Luft stauen.
Weiter sanft noch links biegen.
Und nun machen wir ein paar Liegestütze. Das kräftigt unsere Brustmuskulatur.
Wieder strecken. Macht euch gaaanz lang.
Den Arm noch vorne und noch mehr strecken. Ich weiß ihr könnt das.
Super, ihr habt toll mitgemacht. Startet nun mit frischer Energie in den Tag!
Bis zum nächsten Mal, eure Goldie.
Jeder von uns shoppt im Internet.
Starte Deinen Einkauf über die Seite von WeCanHelp und wähle Tierhilfe Miranda aus. Wir erhalten dann eine kleine Summe für unseren Tierschutzverein.
Das kostet nichts für Dich und Du tust Gutes!!!
Klick hier: WeCanHelp
Das geht auch wenn Du eine Reise buchst.
Wenn Du über den obigen Link gehst, hast Du automatisch unseren Verein ausgewählt.
Du hilft, damit unsere Tiere auch morgen noch satt werden! DANKE!!!
Im Heu ist allerhand los.
Diese Bilder habe ich heute Morgen aufgenommen.
Marcy, unser „Ein-Ohr-Hase“, schickt euch schöne Sonntagsgrüße.
Heute hätte Campa Geburtstag gehabt.
Leider hat sie uns bereits am 18. Juli 2021, mit 14 Lebensjahren verlassen.
Campa war ein ganz besonderer Hund. Sie war mein Supergirl.
Es fällt mir schwer über Campa zu schreiben, sie hat eine so große Lücke hinterlassen, die nie geschlossen werden kann.
Wen es interessieren sollte, kann hier die Lebensgeschichte von Campas lesen. Klick hier und etwas runter scrollen.
Wenn du dir ein bisschen Zeit nimmst, erfährst du die Geschichte eines kleinen, spanischen Streuners, der Glück hatte ein Zuhause geschenkt zu bekommen und von da an in Sicherheit leben konnte.
Der März war hier recht ungemütlich. Kühl und sehr nass. Ostern war auch nicht das Gelbe vom Ei. Ein Tag war schön, der Rest war kalt mit 9 bis 10° Grad, es regnete und war windig.
Man mochte sich nicht draußen aufhalten.
Deshalb gab es diesmal nur wenige Osterfeuer in unserer Umgebung.
Das ist eigentlich ein schöner, geselliger Brauch. Am Feuer trifft man die Nachbarschaft auf einen Klönschnack. Erfährt den neusten Dorftratsch, isst eine Kleinigkeit und trinkt ein Bierchen zusammen.
Die Natur steckt hier noch halb im Winterschlaf. Allmählich treiben die ersten Bäume und Büsche langsam aus. Man kann schon ein Hauch von Grün erahnen.
Ich habe Ende März ein kleines Video von unseren Schafen und Pferden, für euch aufgenommen.
Es ist erstaunlich, wie Marcy sich entwickelt hat und was aus ihr geworden ist.
Als sie in Rumänien ausgesetzt wurde, war sie nur wenige Wochen alt. Sie war ein kleines Hundebaby, das Glück hatte, von Tierschützern gefunden worden zu sein.
Das ist jetzt 3 Jahre her.
Hier seht ihr eines der ersten Bilder von Marcy, mit ihrer neuen Freundin Giada, ein italienischer Herdenschutzhund.
Und diese Bilder habe ich am 25.03.2024 aufgenommen.
Hättet ihr Marcy wiedererkannt?
War der Osterhase schön fleißig?
Da tanzen doch glatt die Hühner.
Unsere Tiere und ich wünschen euch allen ein frohes Osterfest!!!
Wir leben hier in und mit der Natur.
Deshalb treffen wir auch immer wieder auf Wildtiere, die auf unserem Hof nach Futter suchen oder sich ausruhen wollen.
Gestern Morgen kam uns ein Storch besuchen. Er spazierte auf der Weide herum und sah ganz stolz und elegant dabei aus.
Jetzt kommen ein paar ziemlich unscharfe Fotos. Sorry, ich war leider zu weit weg. Mit meiner Kamera kann ich ohne Qualitätsverlust, nicht wirklich weit heranzoomen. Ich wollte euch die Fotos aber trotzdem zeigen.
Ein Storch stolziert auf unserer Weide.
Ginger war erstaunt.
Der Storch spazierte ganz gerade am Weidezaun entlang, unter den misstrauischen Blicken des Katers.
Heute Morgen dann, war der Storch plötzlich wieder hier.
Diesmal hatte er wohl Glück bei der Futtersuche.
Der Storch hat irgendetwas Dicke, Fettes gefangen.
Man kann leider nicht erkennen, was er da im Schnabel festhält.
Auf alle Fälle ist er damit weggeflogen.
Cowgirl mit Hunden
Das Foto ist am 09.09.2023 entstanden.
Sorry ihr Lieben, aber seitdem ich den Blog zwangsweise updaten musste, weil die kostenlose Version voll war, habe ich oft Schwierigkeiten einen neuen Bericht zu posten. Die Seite lässt sich irgendwie einfach nicht öffnen.
Gefühlte 7000 Versuche später, ging es heute dann plötzlich wieder.
Nun gut, dann berichte ich eben mit ein bisschen Verspätung von den netten Ereignissen hier auf dem Gnadenhof. Mögen mir die lieben Tierfreunde verzeihen, die an unsere Geburtstagskinder gedacht haben.
Harry aus Österreich hat 35.- Euro für die Jubilare überwiesen.
Kerstin & Uwe haben 3.- Euro für Marcy gespendet. 1.- Euro für jedes Lebensjahr. Das hat Tradition!
Karin aus Italien hat 100.- Euro für Astron & Marcy gespendet.
Unsere beiden Geburtstagskinder bedanken sich von Herzen bei Euch!!! Vielen vielen Dank Ihr Lieben! Das ist ein große Hilfe für uns!!!
Dann noch etwas Positives: Es wurde endlich das Dach repariert.
Der Sturmschaden entstand im Oktober 2023.
Repariert wurde das Dach im März 2024.
Ihr glaubt gar nicht wie schön es ist, endlich wieder ein heiles Dach über dem Kopf zu haben.
Ein paar sonnige Tage hatten wir auch schon.
Die Jungs sind schon ein bisschen auf der Weide unterwegs.
Hier kommt ein Suchbild: Wo ist die Katze?
Marcy ist gut drauf, wie immer.
Und Giada sagt: „Du kommst hier nicht rein!“
Unser Wuschelwölfchen feiert heute ihren 3. Geburtstag!!!
Wie die Zeit vergeht, richtig erwachsen sieht sie aus.
Alles Gute meine Süße!!! ❤
Unser Großer wird heute 28 Jahre alt!
Herzlichen Glückwunsch alter Junge!!!
Gestern, am Tag vor Astrons Geburtstag, wurden unsere Haflinger interviewt.
Wie die Presse wohl wieder Wind von diesem Ereignis bekommen hat?
Viel ausgeplaudert haben unsere beiden alten Herren aber nicht. Sie waren verschwiegen wie eine Auster, könnte man sagen…
Hier ist das Interview:
Heute wäre Miranda 33 Jahre alt geworden.
Für mich ist heute ein wehmütiger Tag, verbunden mit vielen Erinnerungen.
Lasst mich deshalb lieber von etwas Erfreulicherem berichten.
Diese lieben Tierfreunde haben wertvolle Winterhilfe geschickt:
Harry aus Österreich hat 50.- Euro auf unser Tierschutzkonto überwiesen.
Kerstin und Uwe haben 20.- Euro gespendet.
Ein befreundeter Tierschutzverein hat uns mit Katzenfutter und Leckerlis ausgeholfen.
Und Eugen hat für die Pferde 4 x Einstreu, Kanne Energiebarren und Horse Alpin Senior gekauft.
Danke Mädels, gute Arbeit!
Und vielen, vielen Dank an unsere lieben Unterstützer!!! ❤
Regen ohne Ende, dann Schnee & Eis bei Dauerfrost und jetzt kommt ein Sturm nach dem anderen.
Unsere beiden blonden Jungs haben mal wieder bewiesen, was für coole Socken sie doch sind.
Der letzte Sturm war echt hefig. In der Nacht, riss die Halterung an der rechten Seite der Stalltür heraus. Beide Türflügel schlugen zu. Bestimmt mit einem lauten Knall.
Es war dunkel, als ich das bemerkte. Im Sturmgetöse konnte ich nichts hören. Astron wiehert immer wenn er mich hört oder sieht. Ich rechnete eigentlich damit, dass die Pferde draußen panisch im Sturm herumliefen.
Ich ging in den stall und machte Licht an. Da standen die beiden Pferde ganz ruhig und freuten sich mich zu sehen. Obwohl beide Türflügel im Wind bewegten und immer wieder zuschlugen, waren die Pferde ganz entspannt.
Ich brachte Nielsson und Astron erst einmal eine Portion Heucobs. Während sie entspannt futterten, kämpfte ich mit den Türflügeln. Es war gar nicht so leicht, sie im Sturm wieder fest zu bekommen.
Das Video zeigt unsere beiden Haflinger am nächsten Morgen, nach überstandener Sturmnacht.
Ein Tag im Winter auf dem Gnadenhof.
Oder: „Täglich grüßt das Murmeltier“
Oder: „Ich sitze wieder im Hamsterrad“
Pferdehaltung bedeutet viel Arbeit.
Alte und kranke Pferde machen noch mehr Arbeit.
Bei Dauerfrost wird alles noch schwerer und man hat super viel Arbeit.
Da Nielsson Asthma hat, darf er nur nassen Heu fressen. Heustaub macht ihn krank. Bei Dauerfrost funktionieren die Heubadewanne und der Außenwasserhahn nicht mehr.
Ich muss also viele Eimer Wasser aus dem Haus schleppen. Dazu die Tränken auftauen und nachfüllen, sowie duzende Eimer mit Heucobs in den Stall schleppen.
Eigentlich bin ich fast 24 Stunden mit der Versorgung unserer Pferde beschäftigt.
Das Video zeigt einen Tag im Winter, bei Dauerfrost, zusammengeschnitten auf 12 Minuten. Angefangen am Morgen, geht es über die Nacht, bis zum nächsten Morgen.
So ergeht es allen Menschen, die Pferde mit Atemwegsproblemen versorgen.
Gedankenversunken
von unserem kleinen Gnadenhof.
Die Bilder habe ich heute Morgen aufgenommen. Schnee, Eis und Nebel sorgen für eine beinahe mystische Stimmung. Aber schaut selbst.
„Was ist das?“
„Ach Astron, das ist doch wieder der olle Schnee…“ antworte ich.
„Ja, ich weiß“, sagt Astron.
Interessant sieht es ja aus.
Unser Hof-Sheriff schiebt bei jedem Wetter Wache.
Bis Kröti angestürmt kommt…
„Oh, je! Womit habe ich das nur verdient…“, denkt Giada.
„Du arbeitest zu viel“, sagt Marcy, „ich zeig dir wozu der Schnee da ist“.
„Yippiiiie….“
„Sei mal locker!“
„Ist nicht dein Ernst?“ fragt Giada.
„Doch!“ ruft unser Wölfchen.
Und nun alle mal bitte posen, für ein schönes Winterbild.
Danke!
Und wie ist es bei euch so?
06. Januar 2024, morgens auf dem Gnadenhof.
Jeden Tag werden auf unserem kleinen Gnadenhof, zuerst die Tiere versorgt.
Als erstes bekommen die Pferde ihr Frühstück. Dann sind die Streuner-Katzen an der Reihe, gefolgt von den Schafen und schließlich bekommen die Hunde ihr Futter.
Das gehört zur täglichen Routine. Jeden Tag, bei jedem Wetter.
Wie sieht es bei euch aus? Auch so schön weiß?